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Südengland von Cornwall bis Kent - Das britische Pfund ist hier die Natur.

Klippen, Burgen, Kathedralen und Gärten Die Grafschaft mit dem sanften Klima und dem rauen Charme, den schroffen Klippen, langen Sandstränden und lauschigen Buchten streckt sich wie ein Fausthandschuh in den oftmals ruppigen Atlantik. Und an Land`s End harrt das Ende der Welt. Die Bilderbuchlandschaft Cornwalls die idyllischen Grafschaften Davon und Kent Englandfahrtwaren Ziele einer Busreise in den Süden Englands, das die Kolpingsfamilie Burgsteinfurt mit Schneider`s Reisen durchführte. Die grandios Küste mit den weißen Klippen von Dover begrüßten die Besucher, die auf dem Wasserweg anreisten. Zunächst wurde das Seebad Brighton erkundet. Dann ging es zur Universitätsstadt Exeter. Mit ihren mittelalterlichen Gebäuden nahm die Besichtigung der Kathedrale breiten Raum ein. Sie ist eines der beeindruckendsten gotischen Bauwerke im Vereinigten Königreich. Dabei liegen ihre Wurzeln noch weiter zurück: 1112 wurde an dieser Stelle mit dem Bau einer normannisch-romanischen Kirche begonnen. Dann wurde der Los Gardens of Heligan angesteuert. Er ist einer der bekanntesten Gärten in England. Beeindruckt waren die Ausflügler von den großen Flächen an Rhododendron, die in den 1840er Jahren aus dem Himalaya Gebiet nach Großbritannien gebracht wurden. Sie haben einen Durchmesser von 60 Metern und gehören damit zu den größten ihrer Art auf der ganzen Welt. Anschließend gönnte man sich einen Englandfahrt1Coffee-to-go im Heligan Tearoom. Entlang der kornischen Küste ging es nach St. Ives, die Stadt der Künstler. Auch Schriftsteller schätzen den Ort. Rosamunde Pilcher verewigte St. Ives in ihren Büchern. Man mag zu den Büchern Rosamunde Pilchers stehen, wie man will - in Cornwall sind sie seit Langem das entscheidende Zugpferd für den Tourismus vor allem in Deutschland. Ein paar Meilen weiter ging`s dann richtig los: tosend warfen sich die Wasser gegen die Klippen von Land`s End, wo Ärmelkanal, Atlantik und Irische See zusammen treffen. Die Teilnehmer spürten, dass das Herzogtum auch zur windigsten Ecke in Großbritannien gehört. Im Reiseprogramm durfte das einzigartige Freilufttheater Minack mit seiner spektakulären Kulisse, das in die Felsen der Küste südlich von Land`s End gehauen wurde, nicht fehlen. Ein Abstecher gab es zum beschaulichen Polperro mit seinen schmalen Gassen, dass einst ein Fischer- und Schmugglerhafen war. Was Rosamunde Pilcher für Cornwall, das ist Agatha Christie für Devon. Viel steht nicht mehr in Tintagel von der alten Burg, die intensiv mit König Artus in Verbindung gebracht wird. Er ist eine Figur aus der Sagenwelt. Die Teilnehmer unternahmen eine spektakuläre Wanderung über einen steinigen Pfad zu den Ruinen von King Arthur`s Castle, die auf einem Felsvorsprung mit einem traumhaften Ausblick auf das Meer belohnt wurde. im Norden von Devon war das Ziel das zeitlose Dorf Clovelly, wo steile gepflasterte Gässchen vorbei an strahlend weißen Häuschen zum winzigen tiefblauen Hafen hinunter führen. Ein Ort, wie man ihn sonst nur in Filmen sieht. Die Hauptgasse ist gepflastert mit Steinen vom Strand. Bei einem Spaziergang durch Bath bewunderte man die halbmondförmigen 30 aneinandergereihten Häuser der georgianischen Architektur. Zum Abschluss stand in Canterbury die Besichtigung der Kathedrale, die zum Weltkulturerbe der Unesco gehört, auf dem Programm. Mit vollen Eindrücken trat die Reisegruppe in Dover mit der Fähre die Heimreise an. Gruppenfoto: In Newquay, einem der Drehorte der Pilcher-Filme, ließ sich die Reisegruppe ablichten